Servos sind äußerst populär geworden um Weichen, Formsignale,
Bahnschranken, Schuppentore und vieles andere auf Modellbahnanlagen
ferngesteuert anzutreiben. Viele Modellbahner stehen vor dem Problem wie
montiert man die Servos, wie sollen die Kräfte geleitet werden. Diese
Produktfamilie bietet mit dem Laser geschnittene Acrylteile die viele
Aufgaben gewaltig erleichtern.
Mit den Servo Montagewinkeln können die Antriebe leicht montiert werden.
Für Weichen stellt sich schnell die Frage der Herzstückpolarisierung und
Begrenzung der Stellwege.
Zur Montage der Servos mit Schaltern gibt es eine Montageplatte. Diese
nimmt den Servo auf und hält die Microschalter. Die Servos werden von 2
Wangen seitlich begrenzt die die Torsionskräfte des Servos ableiten. der
Servo wird von 2 U Förmigen Teilen an der Platte fixiert. Alle diese Teile
haben eine Steckvorrichtung die eine schnelle und einfache Montage
ermöglichen. Bei Wartungsarbeiten können die Baugruppen schnell ohne
Werkzeug teilweise oder ganz zerlegt werden. Für den Betrieb stellen die
gegenseitig verriegelnden Bauteile genügend Halt zur Verfügung.
Der Servoantrieb kann unmittelbar unter dem anzutreibenden Teil befestigt
werden. Die Trägerplatte hat vier 3mm Löcher für Schrauben vorgesehen. Es
gibt zwei Wangen die zur Distanzierung eingeklipst werden.
Zur seitlichen Montage an der Anlagenwand dient der ebenfalls steckbare
Rahmen. Jedes Seitenteil hat 2 Langlöcher um die Baugruppe leicht
justrierbar montieren zu können. Die Montagewangen sind etwas freigestellt
um die Montage auf unebenen Untergründen zu erleichtern. Die Montage an der
Anlagenvorderkannte wird immer populärer weil Einstell und Wartungsarbeiten
dort ohne mühsamer Turnübungen unter der Anlage durchgeführt werden können.
Die Microschalter seitlich vom Servoarm sind gekapselte kräftige
Ausführungen. Das Vermeidet Funktionsstörungen durch Staub. Die Kontakte
sind mit 10A Schaltstrom spezifiziert, damit ist selbst bei Kurzschlüssen
auf Weichenkerzen kein Schaden am Schalter zu erwarten.
Die Stellkräfter werden gerne mittels Bowdenzügen oder Stellstangen
übertragen. Eine Möglichkeit dafür sind auch Stahldrähte. Um Schubkräfte
sicher zu leiten und ein seitliches Ausbrechen der Stelldrähte zu verhindern
dienen die Leitstützpunkte. Diese haben eine Montageplatte mit 2 Langlöchern
zur Montage und einen senkrechten Teil mit mehreren 0,5mm Löchern die das
sichere Führen der Stelldrähte ermöglichen.
Die Umlenkbaugruppe nutzt
Stellarme die in mehreren Formen vorliegen. Die Arme haben mehrere 0,5mm
Löcher die die Stelldrähte aufnehmen können. Die Lochreihen ermöglichen beim
Weiterleiten unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse einzubauen. Damit
können Stellwege den Erfordernissen angepasst werden.
Der vertikale Umlenker erlaubt senkrechte
Stellbewegungen einzubinden. Typische Anwendungen sind Formsignale oder
Bahnschranken.
Viele Bauteile auf Modellbahnanlagen erlauben nur geringe Stellwege. Ein
Überlasten führt schnell zur Beschädigung oder Zerstörung der Modelle.
Flügelsignale, Weichen sind hier sehr häufig betroffen. Der
Wegbegrenzer schützt diese Modelle. Zwei schrauben
erlauben das sehr feinfühlige Einstellen der maximalen Bewegung. Diese
werden durch Kontermuttern in der Position gesichert. Um die Servoantriebe
nicht zu beschädigen muß eine Rutschkupplung oder eine Feder bei der Montage
eingebaut werden.
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