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Übergabemodul deutschen Text ausblenden

Mehrere Digitalzentralen dürfen wegen des jeweils autark und damit unterschiedlich erzeugten Digitalsignals nicht einfach miteinander verbunden werden. Für höheren Strombedarf, gibt es die klassische Lösung mit Boostern. Sollen auf einer Anlage zwei oder mehr Zentralen eingesetzt werden benötigt man Mechanismen zur Übergabe eines Zuges von einem Versorgungsbereich zu einem anderen. Simple Umschaltlösungen Schalter oder Relais basierend klammern teil- oder vollautomatische Lösungen Zentralen- oder Computerbasierend leider immer aus.

 

Dieses Modul wurde entwickelt um eine Großanlage mit 20 Zentralen zu versorgen und die einzelnen Anlagenteile miteinander, großteils zusätzlich vermascht, zu verbinden. Es eignet sich auch zum sanften Erweitern einer vorhandenen Digitalsteuerung mit einer weiteren Zentrale. Die beiden Zentralen und auch deren Computersteuerung so eine benutzt wird, können völlig unterschiedlichen Typs sein. Damit kann ohne Abbruch der vorhandenen Modellbahnanlage bzw. deren Steuerung, neue Teile mit aktueller Technologie ausgestattet werden. Die vorhandene Anlage muß nicht geändert werden.

 

Das Übergabemodul schaltet zwei Gleisabschnitte über Steuerbefehle koordiniert den beiden Digitalzentralen zu. Es bietet weiters 2 Schutzabschnitte die auf der jeweils inaktiven Seite stromlos geschaltet werden, als Notmaßnahme also im Durchrutschweg.

Bei der Konstruktion wurde auf aktuelle Modellbahnsteuerungen und Steuerprogramme Rücksicht genommen. Die Steuerbefehle für das Übergabemodul werden über Optokoppler eingelesen. Üblicherweise werden zum Schalten des Moduls Ausgänge einer Signalansteuerung benutzt, da es diese in allen Modellbahnsteuerungen gibt. Die Lage des Moduls wird an Besetztmelder weitergemeldet und kann so vom Steuerprogramm erfaßt werden. Die Besetztmeldung der beiden Übergabeschienen wird an das nicht zugeschaltete Digitalsystem ebenfalls über Optokoppler weiter gemeldet um auf diese Weise die Übernahme ins Zielsystem automatisieren zu können.

 

Die Platine ist strikt potentialfrei aufgebaut. Alle Schienensignale werden über Relais geführt. Die Besetztmeldungen, die Lagemelder und die Schaltbefehle werden über Optokoppler geführt. Fehlschaltungen bei besetztem Schutzabschnitt oder Schaltbefehl von beiden Seiten aus werden über die Elektronik ausgewertet und zur Fehlervermeidung verhindert. Die Umschaltung erfolgt üblicherweise bei Stillstand der Fahrzeuge. Die Platine beeinflußt das Schienensignal in keiner weise, daher werden alle Datenformate wie DCC, MM, SX mfx und viele mehr unterstützt.

 

Features:
  • Umschaltung der Abschnitte
    Erfolgt über Optokopplereingänge potentialfrei. Damit können unterschiedliche Ansteuermechanismen auf beiden Seiten verwendet werden
  • Behelfsschaltmöglichkeit
    Für Testzwecke kann man manuell die Umschaltung einleiten
  • Zeitliche Entkopplung der Umschaltung
    Um sicherzustellen, daß die beiden Anlagenteile nicht während der Umschaltung nicht kurz verbunden werden.
  • Schutzabschnitte werden stromlos geschaltet
    Die Schutzabschnitte sind stromlos, das ist ein Durchrutschschutz.
  • Lagemeldung des Moduls
    Das Übergabemodul meldet seine Lage über eine Gleisbesetztmeldung, diese ist galvanisch vom Modul getrennt um Brummschleifen vorzubeugen.
  • Blockadeeingang
    Die Umschaltung kann über einen Hilfseingang verhindert werden, zB Besetztmelder des Schutzabschnitts.
  • LED Anzeige der Lage
    Die aktuelle Lage der Schaltung wird durch 2 LEDs angezeigt.
  • Vorzugslage beim Einschalten
    Um bei der Inbetriebnahme der Anlage ein schnelleres Anfahren der Fahrstraßen zu ermöglichen nehmen die Module eine Vorzugslage ein.
  • Virtuelle Meldung der Besetztmeldungen vom Aktiven System
    Das abgeschaltete System erhält virtuelle Besetztmeldungen über Optokoppler galvanisch getrennt.
  • Autarke Stromversorgung
    Das Modul erzeugt seine eigene 5V Versorgungsspannung.
Technische Daten:
Breite Platine 10cm
Länge Platine 16cm
Breite mit Montageplatte 12cm
Länge mit Montageplatte 18cm
Versorgungs-Spannung 17-25V
Strombedarf der Platine 300mA
max. Dauerstrom 10A
max. Schaltstrom 2A

 

Zum Übergabemodul gibt es eine ausführliche deutsche Technical Note die auf Details eingeht.


 

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Übergabemodul


Übergabemodul


Übergabemodul gerendertes Modell

 

Transfer Module hide english text

This module connects multiple digital command stations. If enhanced current is required traditional boosters are a well established solution. If two command stations need to get connected there was no solution available which would allow simple secure and easy transfer of trains from one to the other system.

 

This module works completely galvanic ally insulated. Track signals run over relays. Command signals and steering signals use opto couplers.

technical data:
board width 10cm
board length 16cm
width with mounting board 12cm
length with mounting board 18cm
supply voltage 17-25V
supply current 300mA
max. continuous current 10A
max. switching current 2A

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