Die Helligkeit der Tageslichtsignale wird vom
Stellwerker in Stufen eingestellt. Hohe Helligkeit ermöglicht dem Lokführer
das Signalbild bei Tageslicht aus großer Entfernung erkennen zu können. Bei
Dunkelheit wird die Lampenhelligkeit abgesenkt um nicht unnötig zu blenden.
Dieses Verhalten auch auf der Modellbahnanlage darzustellen ist mittels
dieser Spannungsversorgungsplatine leicht möglich. Die Signal LEDs bzw
Lämpchen werden weiterhin über Schalter, Decoder oder Schaltmodule
angesteuert werden. Es wird nur die Versorgung der Signale über diese
Platine geleitet.
Diese Platine ermöglicht ein schaltbares Verändern der Ausgangsspannung um
damit Signale zu betreiben. Die Spannung ist über Poties in weiten Grenzen
einstellbar. Die Steuereingänge sind galvanisch entkoppelt um Masseschleifen
und andere Störungen zu auszuschließen. Das ermöglicht die Ansteuerung über
beliebige Steuerelemente wie Schalter, Decoderausgänge, Treiberplatinen und
vieles mehr. Die untenstehende Grafik zeigt 2 mögliche Ansteuervarianten,
über eine Hilfsspannung, beispielhaft als Batterie gezeichnet, oder über
einen Weichendecoder, der einen Dauerkontakt schaltet. Die Anhebung der Helligkeit erfolgt sanft um die beim Vorbild
trägen Lampen zu simulieren - "soft start". Dieses Verhalten kann für
Epoche V+ Signale wo schnelle LEDs Verwendung finden abgeschaltet werden.
Die Platine wird üblicherweise von einem Trafo gespeist. Es ist aber auch
möglich die Energie direkt aus dem Gleissignal zu gewinnen.
Das Modul ist als Leerplatine, Bausatz oder Fertiggerät
erhältlich.
Das Fertiggerät wird mit einem Berührungsschutz geliefert.
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